Polaroid stellt auf der gerade stattfindenden CES in Las Vegas seine neuen 3D-Druck Geräte vor, die zunächst auf dem US-amerikanischen und kanadischen Markt erscheinen werden.
Der kleinste 3D-Drucker in der Runde ist in vier verschiedenen Farben erhältlich und nennt sich Polaroid PLN1. Er verfügt über einen Bauraum von 12 x 12 x 12 cm und eignet sich besonders für Drucke zu Hause oder für das Büro.
Für den etwas anspruchsvolleren Nutzer stellt Polaroid den matt-schwarzen PLG1 vor, mit dem man Objekte bis zu einer Größe von 21,9 x 21,9 x 21,9 cm fertigen kann. Durch die eingebaute Built-in-Kamera können die Nutzer den Druckprozess verfolgen und Fotos auf Smartphones senden, um sie auf Social Media-Seiten zu teilen.
Der PLG1Pro vereint alle Features des PLG1, verfügt aber noch dazu über einen Dual-Extruder, mit dem zweifarbige Drucke erstellt werden können.
Alle drei Modelle können mobil über iOS oder Android angesteuert werden. Das Filament ist während des Druckvorgangs austauschbar, um bei Bedarf farbenfrohere Ergebnisse erzielen zu können. Und, für alle Maker, die kleine Kinder haben: Alle Drucker sind mit einer Kindersicherung ausgestattet. Die 3D-Drucker werden in Nordamerika und Kanada ab ca. Juli zwischen 499 und 799 US-Dollar erhältlich sein.
Die 3D-Druck-Pens von Polaroid ermöglichen 3D-Modelle, die einfach herzustellen sind. Sie sind ergonomisch geformt und arbeiten mit PLA und ABS. Das integrierte LCD-Display gibt Auskunft über das Filament und die Temperatur. Die Pens gibt es in zwei Ausführungen: Den DRW100 und den DRW101. Letzterer ist kabellos. Alle beide sind in den Farben weiß, schwarz, blau, pink und gelb ab ca. März in Nordamerika und Kanada erhältlich und kosten zwischen 129 und 149 US-Dollar.
Der Präsident und CEO von Polaroid, Scott W. Hardy, und sein Team sind schon jetzt gespannt, was ihre Kunden mit den neuen Geräten zaubern werden- ob Kunst, Prototypen, Schmuck oder andere kreative Modelle.