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Trends aus dem 3D-Druck

Digitale Pathologie

Mikroskopaufsatz fürs Handy aus dem 3D-Drucker

Mats Nilsson und sein Forscherteam der Uppsala University haben in Kooperation mit der Stockholm University/SciLifeLab einen portablen Mikroskopaufsatz für Handys entwickelt und 3D-gedruckt. Mit dem neuen Gerät können morphologische Analysen auch ambulant durchgeführt werden.


mats nilsson 3d-gedrucktes mikroskop 3d printed microscopeDer Prototyp des innovativen Mikroskop-Tools wurde an ein Nokia Lumia 1020 angepasst. Es ist mit Laserdioden, einer LED und einem Probenhalter ausgestattet und funktioniert zusammen mit der Handykamera. Mit dem neuen Apparat können Zell- und Gewebsuntersuchungen, beispielsweise Krebsdiagnosen, durchgeführt werden. Die Ergebnisse können anschließend auch an Kollegen überall auf der Welt verschickt werden. Und weil dieses Mikroskop so praktisch portabel ist, kann man es flexibel jederorts einsetzen- auch in Regionen mit weniger finanziellen und technischen Ressourcen. Darüber hinaus können Kosten für teure Geräteanschaffungen gespart werden.

 

unbenannt


Quellen: Universität Uppsala, Nature Communications, Universität Stockholm


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