Im Zuge der Prototypenförderung PRIZE unterstützt das österreichische Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium zwölf Universitätsprojekte mit insgesamt 1,3 Millionen Euro, um wirtschaftlich verwertbare Prototypen zu erstellen.
„Die Bandbreite reicht von richtungsweisenden medizinischen Fortschritten über ausgeklügelte Neuerungen im Maschinenbau bis hin zu 3D-Druck und textilen Innovationen“, sagt Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich der Entscheidung durch eine Expertenjury. Mitterlehner:
„Prototypen zeigen die technische Machbarkeit und die Einsatzmöglichkeiten in der wirtschaftlichen Praxis auf. In der Praxis kommt jeder Durchbruch heimischen Klein- und Mittelbetrieben zugute, die in Österreich Arbeitsplätze schaffen.“
Denn eine Grundvoraussetzung für PRIZE-Einreichungen ist der Bedarf der Technologie bei kleinen und mittleren Unternehmen.
„Mit PRIZE fördern wir die Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Universitäten wollen sowohl verstärkt kooperieren, als auch die Verantwortung für die Verwertung ihrer Forschungsergebnisse übernehmen. Dazu benötigen sie aber auch die Möglichkeit, die Marktfähigkeit der Erfindung optimal demonstrieren zu können. Daher setzen wir das universitäre Prototypenförderungsprogramm PRIZE um und fördern insgesamt zwölf Projekte, darunter vier Kooperationsprojekte“, erläutern Bernhard Sagmeister und Edeltraud Stiftinger, die Geschäftsführer der Förderbank Austria Wirtschaftsservice GmbH. Bei den Projekten werden bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten gefördert, die Laufzeit darf 18 Monate nicht überschreiten.
Quelle: bmwfw