Auf der Terrasse des Pérez Art Museum in Miami (USA) kann man neuerdings seinen Kaffee an einer kokonförmigen Installation aus Edelstahl zu sich nehmen. Um das ungewöhnliche Design zu realisieren kamen 3D-Drucker zum Einsatz.
Das über 300 Kilo schwere „Glühwürmchen“
Kunst und Kulinarik, das gibt es ab sofort beim 3D-gedruckten mobilen Outdoor-Café „Cucuyo“. Nicht nur Kaffee sondern auch Sandwiches und Häppchen werden hier unter der Leitung von Kaytlin Dangaran serviert.
Der Name für das innovative Café kommt aus dem Spanischen und bedeutet „Glühwürmchen“. Es soll an die Kindheit erinnern, in der man im Sommer nach den leuchtenden Tierchen Ausschau hielt. Entwickelt wurde das Konzept von den Berenblum Busch Architects (BBA), umgesetzt wurde es von dem niederländischen 3D-Druck Unternehmen MX3D, das bereits für seine geplante 3D-gedruckte Brücke in Amsterdam für Furore sorgte.
Der Kokon besteht aus über 300 Kilogramm Edelstahl, der mithilfe von MX3D´s 3D-Druck-Roboter, einem Schweißgerät und einer brandneuen Software gefertigt wurde.