Trends aus dem 3D-Druck

Edward Peak erläutert welche Fehler man vermeiden sollte

5 Tipps für den Einstieg in den Resin-3D-Druck

Wer sich gerade in die faszinierende Welt des Resin-3D-Drucks einarbeitet, steht schnell vor unerwarteten Herausforderungen – sei es beim Handling der Resin-Tankpflege, der optimalen Reinigung der FEP-Folie oder der richtigen Ausrichtung des Druckbetts. In seinem informativen Video teilt Edward Peak wertvolle Erkenntnisse, die ihm anfangs viel Zeit und Geld gekostet haben – und die auch dir den Einstieg erleichtern können. Hier sind die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

1. Resintank nicht nach jedem Druck reinigen

Edward verrät, dass es ein weit verbreiteter Irrtum ist, den Resin-Tank nach jedem Druck komplett zu säubern. Tatsächlich reicht es völlig aus, den Tank nur dann zu reinigen, wenn ein Druck fehlschlägt oder grobe Verunreinigungen auftreten, die den nächsten Druck beschädigen könnten. Wird der Tank unnötig oft geleert, verschwendet man nicht nur teure IPA (Isopropylalkohol), sondern gefährdet auch die FEP-Folien, die mit jeder Reinigung trüben können.

2. Alternative Reinigungsmethoden statt IPA

Statt auf IPA zu setzen, das den FEP-Bereich mit der Zeit trübt, empfiehlt Edward, einfache Mikrofasertücher zu verwenden. Diese Methode, die er von einem anderen YouTube-Kanal übernommen hat, ermöglicht es, die FEP-Folie sanft und effektiv zu reinigen – ohne sie zu beschädigen oder zusätzlichen Chemikalien auszusetzen.

3. Schutz vor Sonnenlicht

Ein oft übersehener, aber entscheidender Punkt: Halte deinen Resin-Drucker fern von direktem Sonnenlicht. UV-Strahlung kann das Resin in der Vat vorzeitig aushärten, was zu unbrauchbaren Drucken und zusätzlichen Reinigungskosten führt. Edward empfiehlt, den Drucker an einem dunklen Ort oder in einem kleinen „Sarg“ – quasi wie ein kleiner Vampir-Käfig – aufzustellen, um ungewollte Lichtbestrahlung zu vermeiden.

4. Temperaturmanagement

Gerade in kälteren Umgebungen, wie sie in England üblich sind, kann die Temperatur im Resin-Tank zu Problemen führen. Edward hat herausgefunden, dass das Umwickeln des Tanks mit einem Fermentationsgurt oder der Einsatz eines Raumheizers Wunder wirken kann. So wird sichergestellt, dass das Resin stets auf der optimalen Temperatur bleibt und somit konstante Druckergebnisse ermöglicht.

5. Sorgfältiges Nivellieren des Druckbetts

Ein korrekt nivelliertes Druckbett ist das A und O für erfolgreiche Resin-Drucke. Edward rät, nach dem Herunterfahren des Betts die Passgenauigkeit mit einem einfachen Papiercheck zu überprüfen. Ziehen sich alle Ecken des Papiers nicht, ist das Bett richtig ausgerichtet. So sparst du dir unnötiges Nachjustieren und wiederholte Druckdurchläufe.

6. (Bonus) Die richtige Spannung der FEP-Folie

Zum Schluss weist Edward noch darauf hin, wie wichtig es ist, die FEP-Folie im Tank richtig zu spannen. Ein zu lockerer FEP-Bereich kann zu unerwünschten Vibrationen und damit zu ungenauen Drucken führen. Er empfiehlt, – wenn möglich – die Spannung mithilfe eines einfachen Messgeräts (zum Beispiel ein Spektrometer zur Frequenzmessung) zu kontrollieren, um die optimale Spannung zu erreichen.

Diese Tipps zeigen, dass der Weg zu perfekten Resin-Drucken nicht nur in der Wahl der richtigen Hardware liegt, sondern auch in der Beachtung kleiner, aber entscheidender Details. Edward Peak teilt offen, welche Fehler er selbst machen musste – und wie du sie vermeiden kannst, um Zeit, Material und Nerven zu sparen.


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