Trends aus dem 3D-Druck

Kostensparendes Reparaturverfahren

3D-Druck für Gebrauchtwagen

In der aktuellen Ausgabe von „Gebrauchtwagen Praxis“ werden verschiedene Möglichkeiten der Instandsetzung von Gebrauchtwagen aufgezählt und kostengünstige Alternativen vorgestellt. Eine zukunftsträchtige Rolle spielt dabei der 3D-Druck.

Es ist üblich, dass ein Gebrauchtwagenhändler die Fahrzeuge technisch und optisch in Bestform bringt, bevor er sie weiterverkauft. Wenn größere Teile nicht repariert, sondern komplett ausgetauscht werden, können die Kosten für Aufbereitung und Instandsetzung verblüffend hoch sein. Mittlerweile gibt es für zahlreiche Bauteile kostensparende Reparaturverfahren, bei denen nur das repariert wird, was tatsächlich kaputt ist.

In diesem Zusammenhang wird auch der Druck von Ersatzteilen mit einem 3D-Drucker künftig eine Rolle spielen. Das gilt sicher noch nicht für stark belastete Teile, wohl aber für fehlende Blenden oder Stopfen. Auf diese Weise lassen sich auch Teile fertigen, welche einzeln als Ersatzteil nicht lieferbar sind. In Zukunft wird es sicher immer häufiger vorkommen, dass eine Werkstatt sich die Daten für ein Teil aus dem Internet herunterlädt und dieses selbst ausdruckt. Das funktioniert nicht nur bei Kunststoff, sondern auch bei Metall.


Quelle: Gebrauchtwagen Praxis


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