Der niederländische 3D-Druckerhersteller Ultimaker hat bekanntgegeben, HP Scansoftware mit Ultimaker Cura zu integrieren. Dadurch wird der Workflow für 3D-Scans von HP Geräten wie dem Sprout oder dem 3D Structured Light Scanner Pro S3 maßgeblich vereinfacht.
Wachsende Liste
Die Integration ist ein weiteres Beispiel in der wachsenden Liste der von Ultimaker Cura unterstützten 3D-Anwendungen. Ultimaker hat unter anderem bereits Integrationen mit Siemens NX und SolidWorks geschaffen, um nahtlose 3D-Druck-Workflows aus CAD- und PLM-Systemen zu gewährleisten. Und auch HP arbeitet mit Softwareanbietern zusammen, um Lösungen für die End-to-End-Produktion von 3D-Druckteilen zu integrieren – vom ersten Design bis hin zur Produktion.
Die Vorteile
Frans Rintjema, Managing Director Immersive Computing bei HP:
„Diese Integration deckt einen wachsenden Bedarf am Markt, denn sie bindet 3D-Druckfunktionen in professionelle Workflows ein. So können Kunden jetzt über die Kombination von Scan und Desktop 3D-Druck nachdenken, um etwa obsolete Teile und Komponenten zu ersetzen. Das ist vor allem in professionellen Umgebungen aber auch im Ausbildungsbereich wichtig.“
Paul Heiden, Senior Vice President Product Management bei Ultimaker:
„Da wir es anderen Playern am Markt – wie etwa HP – ermöglichen Ultimaker Cura in ihren Workflow zu integrieren, eröffnen sich eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten. Und sowohl private Anwender als auch Profis, können die 3D-Drucktechnologie voll ausnutzen. Die Integration mit der marktführenden 3D-Scanning-Software von HP trägt wesentlich zur Verbreitung des professionellen Desktop 3D-Drucks bei.“