3D-Druck Software

Open Source Version auf Github

Dynatrace stellt 3D-gedruckte „UFOs“ vor

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Noch bis morgen präsentiert Dynatrace seine 3D-gedruckten „UFOs“ auf der Perform 2017 in Las Vegas. Das Digital Performance Management- Unternehmen ist auf das digitale Ökosystem spezialisiert und setzt Künstliche Intelligenz, Full Stack und Automatisierung ein.

 

Die UFOs sollen insbesondere Unternehmen mit verteilten Teams dabei unterstützen, eine hohe Code-Qualität und bessere Kommunikation zwischen den Teams in jeder Phase des Entwicklungsprozesses zu erzielen. Dabei  leuchtet das innovative Gerät auf, wenn es Probleme im Anwendungscode gibt.

 

Wie die UFOs genau funktionieren

Dynatrace UFOs sehen wie kleine Raumschiffe aus und werden an der Decke eines Raumes befestigt. Mit DPM (Digital Performance Monitoring) –Plattformen werden sie schließlich vernetzt. Damit können sie visuelle Status-Updates zur Code-Qualität, sowohl in der Entwicklung als auch in der Produktion anzeigen. Ist alles in Ordnung, leuchtet das UFO grün, bei erkannten Problemen dagegen rot. Damit weisen sie Entwickler auf Code-Fehler hin, welche die User Experience beeinträchtigen können. Alle Lämpchen müssen grün leuchten, bevor der Code für die nächste Phase des Entwicklungsprozesses freigegeben wird. Dies stellt sicher, dass die Code-Qualität jederzeit beibehalten oder verbessert wird. Da das UFO im gesamten Raum sichtbar ist, erkennt jeder Beteiligte den aktuellen Status des Projekts.

Andreas Grabner, Technology Strategist bei Dynatrace, erklärt:

„Software-Entwicklung verläuft heute ähnlich wie bei einem Auto auf einem Fließband: Ein Team kümmert sich um die Türen, ein anderes um den Motor. Aber am Ende muss alles zusammenpassen und funktionieren. Gleiches gilt für digitale Services – bei einer Online-Banking App arbeitet ein Team am Log-In, ein anderes am Kontozugriff. Wenn jedes Team ein UFO nutzt, funktioniert die Entwicklung wie am Fließband. Die hohe Qualität wird in jeder Phase gewährleistet. Das sichtbare Zeichen erleichtert den Schutz der digitalen Performance und gewährleistet, dass nur hochqualitativer Code für die Produktion freigegeben wird.“

Die UFOs visualisiexample-use-case-poster-mobileeren die Qualität auf jeder Stufe des Entwicklungsprozesses mit einem separaten Gerät pro Team oder Funktion. Der innere Ring der LEDs zeigt den Trunk, also die Performance der Anwendung in der Entwicklung. Der Hauptring repräsentiert den Sprint, also den Status der Anwendung in der Produktion. Da Probleme sofort angezeigt werden, können Entwickler diese schnell beheben.

 

Andreas Grabner:
„Das GESAMTE DevOps-Ethos basiert auf Zusammenarbeit und Austausch, diesen Geist wollen wir fördern. Unternehmen besitzen oft riesige Entwicklungsteams, die über verschiedene Stockwerke und Abteilungen verteilt sind. Unsere UFOs helfen ihnen bei der Kommunikation, da bereits ein kurzer Gang durch das Büro oder ein Blick vom Flur aus auf Probleme hinweist. Mit Hilfe eines 3D-Druckers und unserer Design-Vorlagen können DevOps-Teams sogar ihre eigenen UFOs herstellen.

 

Vorbestellungphase hat begonnen

Dynatrace nimmt bereits Vorbestellungen für UFO an: 1 Stück kostet 390 US-Dollar plus Versandkosten, 3 Stück kosten 980 US-Dollar.

 

Open Source Version verfügbar

Zusätzlich hat Dynatrace, gemäß dem Geist von DevOps und Collaboration, eine Open Source Version von UFO für den 3D-Druck entwickelt, die auf Github erhältlich ist.

Zur Open Source Version

 

unbenanntZur Homepage von Dynatrace

 


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