Wissenschaftlern der TU Chemnitz stellen statt Pulver oder Filament eine Paste vor, die aus Metall- oder Keramikpulver und Bindemitteln besteht und das 3D-Druckverfahren flexibler und günstiger gestaltet.
Bei der Herstellung eines Objekts wird der Druckkopf dreidimensional bewegt und die Spezialpaste an die gewünschten Stellen gedrückt. Mit einer anschließenden Wärmebehandlung versintert das Produkt zu einem festen Gegenstand. Die Forschung und Entwicklung läuft beim Chemnitzer Team auf Hochtouren, schließlich möchten sie bald elektrische Antriebe mit isolierender Keramikummantelung in einem Druck herstellen können.