Auch dieses Jahr geht es auf der LogiMAT 2017 vom 14. bis 16. März in Stuttgart rund um das Thema Intralogistik. Am letzten Messetag werden im Rahmen des „FORUM: Logistik 4.0 – Fortschritt durch Forschung“ Forschungsberichte der Forschungsstellen der GVB e. V. präsentiert. Darunter auch der des International Performance Research Institute gGmbH (IPRI) über die Vorteile des Einsatzes von 3D-Druckern und ihre vielfältigen Anwendungen:
„Industrie 4.0 und die damit einhergehende Digitalisierung und Vernetzung ermöglichen neue, digitale Geschäftsmodelle. Der Einsatz von 3D-Druckern bietet vielfältige Vorteile gegenüber konventionellen Fertigungsverfahren. Diese Vorteile gilt es zu prüfen und zu nutzen. Beginnend beim Betreibermodell für 3D-Drucker, was eine wirtschaftliche Anwendung in der Serienproduktion erlauben könnte, über Logistikunternehmen, die auf Basis der 3D-Druck-Technologie eine Vorwärtsintegration innerhalb der Supply Chain vornehmen, bis hin zum Druck gesamter Häuser ist vieles möglich.“
Des weiteren werden das Institut für Fabrikanlagen der Universität Hannover (IFA) über den effektiven Einsatz prozessverbessernder Methoden durch ein gezieltes Change Management und das Institut für Produktionssysteme der Technischen Universität Dortmund (IPS) über eine Data-Mining-gestützte Methodik zur Austaktung von Variantenfließlinien zur Verhinderung von Effizienzverlusten bei steigender Variantenzahl ihre Forschungsberichte veröffentlichen.
Die Präsentationen finden am 16. März 2017 von 10:00 bis 11:30 Uhr im Forum A, Halle 1 statt und werden von Univ.-Prof. Dr. habil. Claus C. Berg moderiert.