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Verbesserung von Prozessen und Umsetzung neuer Geschäftsmodelle

CeBIT bietet Lösungen für das Internet of Things

unbenanntDas Trendthema „Internet of Things“ (IoT) wird auf der kommenden CeBIT 2017 vom 20.-24. März branchenübergreifend präsent sein.

 

Ein neues Zeitalter

Ob Echtzeit-Ortung in der Logistik, Machine-to-Machine-Kommunikation über Ländergrenzen hinweg, elektrisch betriebene Roboter-Taxis oder Gebäude mit smarter Energiesteuerung: Die intelligente Vernetzung über das Internet beamt ganze Wirtschaftszweige in ein neues Zeitalter. Einer kürzlich veröffentlichten Studie der Unternehmensberatung IDC zufolge werden im Jahr 2020 bereits 30 Milliarden Maschinen und andere physische Produkte über das weltweite Datennetz kommunizieren. Allein in Deutschland sollen dann nach Berechnungen des IT-Konzerns Cisco durchschnittlich zehn mit dem Web verbundene Geräte auf jeden Bundesbürger kommen – vom Säugling bis zum Senior.

 

Weiterhin Skepsis

Die Möglichkeiten für Unternehmen, die frühzeitig das IoT in ihre Organisation einbinden, sind beeindruckend: Sie reichen von der Prozessoptimierung über die Generierung von Mehrwerten für bestehende Produkte bis hin zum Eintritt in neue Märkte. Tatsächlich ist der Innovationsdrang in deutschen Unternehmen aber bislang verhalten, wenn es um IoT-Technologien geht: Zwei von drei Firmen haben es bislang noch nicht geschafft, ein entsprechendes Pilotprojekt an den Start zu bringen. 

Lösungen am IoT Pavillon

Allgemein lässt sich feststellen: Wenn es um das Internet of Things geht, sind viele Unternehmen noch auf der Suche nach der richtigen Strategie. Daher stellt die CeBIT nicht nur eine große Palette an IoT-Lösungen aus verschiedenen Branchen vor, sondern bietet auch die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu potenziellen Partnern und künftigen Kunden zu knüpfen. Wichtigster Anlaufpunkt für Fachbesucher ist die Halle 12 mit dem großen M2M / IoT Pavillon, wo Eurotech mit Partnern wie der OSGi Alliance, Red Hat und Oneserve zukunftsweisende IoT-Lösungen für die unterschiedlichsten Branchen vorstellen wird, die auf offenen und industriellen Standards aufbauen. Im Fokus steht die nachhaltige Verbesserung von Prozessen und die Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. Auch die deutsche Firma Device Insight stellt auf der Messe eine IoT-Plattform vor, mit der sich der Betrieb von Maschinen vollautomatisch analysieren lässt. Die erhobenen Daten werden mit webbasierten Dashboards visualiert, um gefährdete Anlagenteile frühzeitig erkennen zu können.

Zum ersten Mal seit zehn Jahren ist Telefónica Deutschland mit einem großen Stand auf der CeBIT vertreten. Das Unternehmen zeigt maßgeschneiderte Angebote für Geschäftskunden sowie neue M2M-Produkte. Zudem erfahren die Besucher, welche Anwendungen das Tochterunternehmen Telefónica NEXT für Endkunden entwickelt – zum Beispiel im boomenden Bereich Internet der Dinge.

 

IoT Expert Conference

Für einen intensiven Wissensaustausch sorgt die IoT Expert Conference in unmittelbarer Nähe zum Ausstellungsbereich. Technologieführer aus dem CeBIT Partnerland Japan sind in Halle 12 (und Halle 4) ebenso mit IoT-Lösungen vertreten wie die M2M Alliance, Soracom und der E-Mobility-Pionier Tesla. 

Potential von IoT-Lösungen

Darüber hinaus greifen zahlreiche weitere prominente Aussteller den Megatrend auf, darunter Huawei, IBM, Vodafone oder die Deutsche Telekom. Letztere hat im vergangenen Jahr 150 IT-Entscheider aus der Fertigungs- und Transportbranche im deutschsprachigen Raum zum Potenzial von IoT-Lösungen befragt. Dabei gaben 73 Prozent an, dass sie in diesem Bereich zunächst in die Sicherheit investieren wollen, bevor Ausgaben für die Sensorik oder die Netzinfrastruktur anstehen. Dahinter steht die Sorge, dass eine engmaschige Vernetzung der Produktion deren Anfälligkeit für Cyberattacken erhöhen könnte. Auf der CeBIT werden daher auch die weltweit führenden Security-Spezialisten mit neuen Sicherheitslösungen für das Internet of Things präsent sein.

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